Wie aber können diese Effizienzverluste gefunden, verringert und im besten Fall vermieden werden? Die Lösung ist nur selten in der eingesetzten Technologie zu finden. Vielmehr liegen die Gründe in nicht suchoptimierten Datenstrukturen und fehlenden Festlegungen zum korrekten Umgang sowie der effizienten und einheitlichen Anwendung. Auch das zunehmend mobile, also dezentrale Arbeiten (z. B. Homeoffice, Co-Working-Spaces), erhöht die Notwendigkeit für den einheitlichen und zentralen Umgang mit Daten auf der Basis gemeinschaftlicher Regeln zusätzlich.
Nachdem also der grundsätzliche Schritt in die Richtung der Digitalisierung erfolgt ist, sollten Architekturbüros in einem nächsten Schritt eigenes Know-how im digitalen Management aufbauen, um das Handeln und das Benennen von Daten verbindlich und einheitlich zu regeln und festzulegen. Ergänzend sollten suchoptimierte Datenstrukturen Einsatz finden, um den Aufwand und mögliche Fehler aus der Ablage und dem Suchen von Daten maximal zu reduzieren.
Das Datenmanagement für Architekt*innen bietet neben dem erforderlichen Know-How, eine Anleitung zur Umsetzung sowie die dafür erforderlichen Dokumente, Arbeitshilfen sowie je eine Grundstruktur für Projekte und das Unternehmen.
Im Ergebnis erzeugt die so erreichte erhöhte Effizienz neben einer verbesserten Wirtschaftlichkeit die Genauigkeit im Umgang mit Daten, die Steigerung der Verbindlichkeit im Projekt und dadurch mehr Sicherheit in der Projektabwicklung ... die Projekt-Qualität steigt.