Das Thema ist für Architekten schnell erklärt. Effizienz bringt man im Rahmen der Abwicklung von Projekten nahezu ausschließlich mit der Energie-Effizienz in Verbindung.
Effizientes Denken und Handeln in der Abwicklung von Projekten findet dagegen keine Beachtung. Mögliche aus der Effizienz resultierende Vorteile und Synergien bleiben somit ungenutzt und verursachen zudem erhebliche Verluste an Zeit und Honorar.
Auf der Suche nach Möglichkeiten der Optimierung von Projektabläufen und der wirtschaftlichen Gestaltung von Arbeitsweisen ist die Effizienz der ideale Ansatz.
Die Idee.
Zur effizienten Gestaltung von Projektabläufen baut das neue Effizienzmanagement auf effiziente Methoden (Effizient = die Dinge richtig tun) in effektiven Bereichen (Effektiv = die richtigen Dinge tun). Das Ziel dabei ist, mit möglichst geringem Einsatz einen größtmöglichen Effekt im Projekt und somit auf Leistung und Honorar zu erzielen.
Die Vorteile.
Das neue Effizienzmanagement vereint effektive Abläufe mit effizienten Methoden und bietet Architekten und Architekturbüros als umfassendes Gesamtpaket eine ideale Basis für den Aufbau von individuellem Know-how.
Die Komponenten.
Eine effektive Grundstruktur für das interne QM und den Projektprozess.
Projekterprobte Methoden, Standards und Dokumente zur effizienten Abwicklung wesentlicher Aufgaben im Projekt.
Einheitliche Arbeitsweisen zur Qualitätssicherung im Projekt und einem funktionierenden Onboarding-Prozess für neue Anwender.
Basis und Grundlagen.
Die Vorbereitung erfolgt über den Einbau grundlegender Strukturen.
Effiziente Methoden und Standards.
Der Einbau und die Optimierung wesentlicher Methoden und Standards aus den Bereichen:
Einheitliche Arbeitsweisen.
Einheitliche Arbeitsweisen stärken die Verbindlichkeit in der Projektabwicklung und sichern eine barrierefreie Zusammenarbeit.
Ich hatte sehr viel Respekt vor der Tragweite und der Machbarkeit einer Umstrukturierung in diesem Maße – aber dadurch, dass alle im Team mitgenommen worden sind und sich konstruktiv einbringen konnten, war der Prozess begleitet von einem enorm positiven Antrieb.
Durch die Moderation von Horst Keller konnten wir eine neue Dynamik im Büro aufnehmen. Viele alltägliche Herausforderungen funktionieren jetzt durch seine neuen Impulse einfach, strukturiert und gut."
M.A. (TUM) M.Sc. Simon Feldhaus
Architekt und Stadtplaner
Partner + Büroinhaber
Die Einführung ins Datenmanagement und dem strukturierten Umgang mit Informationen war wie eine "Erleuchtung". Vieles daran ist logisch, wird aber in den meisten Fällen nicht erkannt oder genutzt. Durch Horst W. Kellers engagierten Einsatz gelang es zudem, Struktur ins Daten-Chaos zu bringen und ein neues Verständnis für die Wichtigkeit einer geregelten Datenablage zu entwickeln.
Verena König
Architektin RA LEED AP BD+C
Berlin
Horst Keller setzt in seinen Management-Projekten da an, wo der Effekt am größten ist. Er zeigt Schwachpunkte und ungenutzte Potentiale auf, die durch verbesserte Methoden, einheitliches Arbeiten und das strukturieren von Arbeitsabläufen optimiert bzw. genutzt werden.
Das ganze geht immer mit dem Gedanken und dem Wissen einher, was das kreative Arbeitsumfeld eines Architekten an Freiheiten, aber auch festen Strukturen braucht und zulässt.
Bernd Liebel
Architekt BDA
Aalen